OLJA ALVIR, geboren in Jugoslawien. Seit dem Krieg wohnhaft in Österreich. Studium der Physik und Germanistik an der Universität Wien. Kann sich gleichsam für Politik, Kultur und Technik begeistern und findet interdisziplinäre Ansätze am spannendsten. Liebt Sprachen, spricht einige und lernt immer wieder neue. Freie Autorin bei allerlei Medien.
JELENA BENČIĆ, geboren in Kroatien. Literarische Übersetzerin und Autorin. Teilnahme an kroatischen und regionalen Wettbewerben (u.a.: Goranovo proljeće, Na vrh jezika, Prozak, Treći trg), 2019 Shortlist für den Prozak Preis für Autoren unter 35, Veröffentlichung in der Zeitschrift Tema.
IRIS BLAUENSTEINER arbeitet als Autorin und Filmemacherin. Sie studierte ‚Kunst und digitale Medien‘ an der Akademie der bildenden Künste Wien sowie Theater-, Film-, und Medienwissenschaft an der Universität Wien. Ihre Filme, die sie seit 2004 vor allem in den Bereichen Drehbuch und Regie umsetzt, sind auf internationalen Festivals zu sehen. Ihr Debütroman „Kopfzecke“ erschien 2016, der zweite Roman „Atemhaut“ 2022 im Verlag Kremayr & Scheriau. Kürzere Texte wurden seit 2010 in Anthologien und Literaturzeitschriften veröffentlicht. Zahlreiche Preise und Auszeichnungen für Literatur und Film. www.irisblauensteiner.com
SASHA BORGARDT ist über die Arbeit bei einem freien Radiosender zum Journalismus gekommen. Seither produziert und sendet Sasha, insbesondere zu den Themen Queerfeminismus, (Post-)Migration und Themen, die sich unter dem Begriff Post-Ost zusammenfassen lassen. Gelegentlich schreibt Sasha auch für ein paar Magazine.
KATHERINA BRASCHEL, aufgewachsen in Salzburg, lebt und arbeitet seit 2011 in Wien. Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft ebendort. Sie ist Redaktionsmitglied des Literaturmagazins &radieschen, in dem sie auch die Kolumne querstrich bespielt und Mitveranstalterin der Lesungsreihe AnnoLiteraturSonntag. Diverse Preise, darunter der Rauriser Förderungspreis und der Wortmeldungen Förderpreis, beide 2019. 2021 erhielt sie das Startstipendium für Literatur für die Arbeit an ihrem ersten Roman.
Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und Anthologien (u. A. PS – Politisch schreiben, SALZ, mosaik, Zwischenwelt,…). 2020 erschien ihr Debüt es fehlt viel in der edition mosaik.
Sie glaubt an feministische Solidarität, gutes Bier und die zarte Macht der Sprache.
CVITIC, ANTONIJA 1993 in Zagreb geboren, 1991 Flucht der Familie aus Bosnien, ab 1995 aufgewachsen in Wien, hier Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaften. Praktika am Werk X, Burgtheater und Maxim-Gorki-Theater, Berlin. Masterstudium an der Freien Universität Berlin in Theaterwissenschaft. Von 2019 bis 2022 am Forschungszentrum Interweaving Performance Cultures der Freien Universität beschäftigt. Co-Gründerin des oralen Archivs Radio Anegdota in Wien (radioanegdota.com)
IRENE DIWIAK, geboren am 10. Dezember 1991 in Graz, aufgewachsen in Deutschlandsberg, Studium der Judaistik, Slawistik und Komparatistik in Wien. Nebenher viel Theater, auf und hinter der Bühne. Zahlreiche Literaturpreise, u.a. bei der Jugendliteraturwerkstatt Graz (2005, 2008), FM4-Wortlaut (2013), Theodor-Körner-Förderpreis (2015), Jurypreis beim Autorenwettbewerb der Nibelungen-Festspiele Worms (2015), Förderpreis der Stadt Graz (2018), Stipendiatin am Literarischen Colloquium Berlin (2019), Literaturstipendium der Stadt Graz (2020). Ihr Theaterstück „Die Isländerin“ wurde 2016 in Worms uraufgeführt. Ihr Debütroman „Liebwies“ erschien 2017 bei Deuticke (Taschenbuchausgabe 2019 bei Diogenes) und stand auf der Shortlist für den Debütpreis des Österreichischen Buchpreises. Ihr zweiter Roman „Malvita“ erschien im September 2020 bei Zsolnay. 2023 wird ihr dritter Roman bei C.Bertelsmann erscheinen.
VERENA DOLOVAI, geboren 1975 in Gmunden, lebt und arbeitet als Juristin und Übersetzerin in Klosterneuburg und Wien. Absolventin der Rechtswissenschaften & Dolmetsch- und Übersetzerwissenschaften (Englisch / Italienisch), Universität Wien. Veröffentlichungen u.a. in: Jahrbuch österreichischer Lyrik 2019 (Sisyphus Verlag), Jahrbuch österreichischer Lyrik 2020/21 (Verlag Edition Melos), Facetten 2020, Literarisches Jahrbuch der Stadt Linz (Bibliothek der Provinz), Mosaik, Fixpoetry
DOOMBOT, ist ein textgenerierendes Skript und wird Julia Knaß (Twitter: @liaghtsout) und Thomas Hainscho (Website: http://th-web.at) geschrieben. Die eingereichten Texte wurden computergeneriert. Doombot twittert unter @deardoombot.
SANDRA EDER, geboren 1999 in Schwarzach im Pongau, lebt in Elsbethen und studiert Germanistik an der Universität Salzburg. Neben dem Studium schreibt sie Buchrezensionen, die in der lokalen Online-Kulturzeitung „DrehpunktKultur“ veröffentlicht werden. Zudem versucht sie, sich als junge Autorin zu etablieren. „Linus in Salzburg“ ist ihre erste literarische Publikation.
WOLFGANG EICHER, geboren 1975 in Vöcklabruck/Oberösterreich. Nach einer Ausbildung zum Landwirt studierte er Raumplanung und Raumordnung auf der TU in Wien. Seit 1991 schreibt er hauptsächlich Romane. Wolfgang Eicher lebt und arbeitet in Wien. Im Verlag duotincta veröffentlichte er seinen Roman »Die Insel« und die Groteske »Frötsch I«.
RAOUL EISELE, geb. 1991, studierte Germanistik und Komparatistik. 2017 debütierte er mit seinem Lyrikband „morgen glätten wir träume“, Graz: edition yara. 2021 erschien sein zweiter Lyrikband „einmal hatten wir schwarze Löcher gezählt“, Berlin: Schiler & Mücke. Er wurde mehrfach ausgezeichnet, erhielt u.a. 2020 das Startstipendium für Literatur der Stadt Wien, war 2021 Finalist beim Leonce-und-Lena Preis, war Artist in Residence im Salzburger Künstlerhaus, sowie 2021 im Kunstatelier Paliano in Italien und ab Herbst Stadtschreiber im Schriftstellerhaus Stuttgart.
2021 wurde sein Jugendstück „in einem Land ohne“ im WUK (Wien) uraufgeführt und sein Hörbild „immer wenn ich falle: Klippenspringerin“ feierte beim Hörspielsommer Leipzig Premiere, wo es ebenfalls mit dem 3. Preis des Internationalen Hörspiel-Wettbewerbs ausgezeichnet wurde.
Seine Gedichte wurden zum Teil ins Englische, Französische und Ukrainische übersetzt.www.raouleisele.com
JASSI ETTER, geb. 1987 hat Soziale Arbeit sowie Gender, Kultur und Sozialer Wandel in Dornbirn und Innsbruck, studiert und arbeitet als Bibliothekar*in in Hard. Jassi schreibt Gedichte und Kurzgeschichten zu feministischen und politischen Themen, aber auch Phantastik mit viel Diversität. Jassi ist der Meinung, dass Sprache die Realität formt und versucht, die eigenen Texte genderneutral zu schreiben, möglichst, ohne dass es den Lesenden auffällt.
Außer wenn Jassi gerade mit Neopronomen experimentiert. Neben dem Schreiben spielt Jassi Pen&Paper Rollenspiele und verbringt die freie Zeit zwischen Buchseiten oder in der Natur.
SEBASTIAN GALYGA, geboren 1992, lebt in Wien. Studierte Publizistik und Kommunikationswissenschaften in München und in Wien. Forscht zu Verschwörungstheorien. Veröffentlichungen in verschiedenen Literaturzeitschriften. u.a.: Das Narr, Am Erker, tau, metamorphosen. Auszeichnungen: Finalist Irseer Pegasus 2022, Vierter Platz LitArena IX
JASMIN GERSTMAYR, geboren 1992 im Mostviertel, wohnhaft in Wien. Schreibt Lyrik und Kurzprosa, gerne auch im Dialekt, welche bereits u.a. in den Literaturzeitschriften DUM, reibeisen, Morgenschtean, mosaik (online) und etcetera veröffentlicht worden ist.
KEMAL GÖKSU, geboren 2002 in Wien, aufgewachsen ebenda, lebt im 16. Bezirk, zurzeit ist er arbeitslos, seit er 16 ist, schreibt er Kurzgeschichten und hat auch einen unveröffentlichten Roman.
MARLENE GÖLZ, geboren 1978 in Linz, studierte Kunstgeschichte in Wien und Berlin, lebt seit 2012 wieder in OÖ. Seit 2017 regelmäßig literarische Veröffentlichungen in Zeitschriften (kolik, Die Rampe, Lichtungen, Das Narr etc.) und Anthologien, u. a. „Warum feiern? 100 Jahre Frauenwahlrecht“ (edition atelier, 2018) und „Jahrbuch österreichischer Lyrik“ (Edition Melos 2020/21). Diverse Preise und Stipendien (u. a. Marianne.von.Willemer.Frauenliteratur-Preis der Stadt Linz/2017, Startstipendium des BMUKK/2018, Arbeitsstipendium des Landes OÖ/2020).
Sie arbeitet als Autorin und Lektorin, ist Mitglied der GAV und freie Mitarbeiterin im StifterHaus Linz. Soeben bringt sie ihren ersten Roman zum Abschluss. Von März-Oktober 2022 Stadtschreiberin in Eferding.
JESSE GRANDE ist Musikant, lebt und arbeitet in Telfs im Schoß der Hohen Munde, liebt Artischocken in Öl und wurde im Sommer 2020 mit dem Hubert von Goisern Kulturpreis ausgezeichnet.
HANNA GSCHNELL, geboren am 09.10.93 in Bozen. Hat Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft in Innsbruck studiert und arbeitet in Tirol als Texterin im Marketingbereich für den Tourismus.
MICHAEL HACKER ist Illustrator und Comiczeichner. Darüber hinaus gestaltet er siebgedruckte Konzertplakate für Bands wie Green Day, Pixies, Sonic Youth, Dinosaur Jr., Mastodon und The Melvins. Zu seinen Publikationen zählen Metamorphose (Kabinett für Wort und Bild) und die im Eigenverlag erschienenen Comics Häcksler, Steroid Maxund zuletzt seine Comicreihe El Herpez. www.michaelhacker.at
THOMAS HAINSCHO hat Philosophie und Informatik studiert, war in den Bereichen Softwareentwicklung und Grafikdesign tätig und hat als Universitätsassistent für Philosophie gearbeitet. Er ist Lektor für Philosophie und betreut die Karl-Popper-Sammlung der Universität Klagenfurt.
AGNES HILGER, 1997 geboren. Sie arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg.
KONSTANTINA M. HORNEK, geb. 2000 in Wien, studiert/e Europäischen Ethnologie und Museumsstudien. Ihre Gedichte wurden u.a. in Anthologien des „Jungen PEN“-Club Österreich, der Literarischen Gesellschaft St. Pölten oder des deutschen Frieling-Verlags publiziert. Zuletzt belegte sie den zweiten Platz des englischsprachigen Schreibwettbewerbs „Create the Future“. Als Mitglied der Online-Redaktion „LizzyNet“ rezensiert sie regelmäßig neuveröffentlichte Bücher.
LISA HÖLLEBAUER, geboren 1994, studiert derzeit Germanistik (Master) an der Universität Graz. Hat 2020 gemeinsam mit Tamara Markel den Literaturwettbewerb „wir sind lesenswert“ ins Leben gerufen und organisiert nebenbei noch weitere Literaturprojekte, u.a. “Writers in (Climate) Crisis” – ein Workshop mit Lesung zur Klimawandelliteratur. Herausgeberin der Anthologie Erzählen gegen Armut (Forum Stadtpark 2022).
TAMARA IMLINGER, geboren 1985, lebt in Oberösterreich, hat 2018 während ihrer Bildungskarenz in Leipzig begonnen, das literarische Schreiben zu lernen und anschließend an der Leondinger Akademie für Literatur teilgenommen. Seither veröffentlicht sie Prosatexte und Dramolette, arbeitet an einem Roman, einem Kurzprosa-Band und hat ein Post- bzw. Prosakarten-Format entwickelt. Sie ist außerdem Musikerin, Historikerin und pädagogische Vermittlerin.
tamaratrackt.at // schreibmireinekarte.servus.at
BARBARA KADLETZ, lebt und arbeitet als Buchhändlerin in Wien. Wenn sie nicht die Bücher anderer verkauft, schreibt sie an eigenen Texten oder spricht über Literatur in ihrem Blog „Das Buch zum Wochenende“. Bisher Veröffentlichungen von Theaterstücken („Eurostar“, „Falten im Anthropozän“, beide mit Ursula Knoll) und Kurzgeschichten. Im Frühjahr 2021 erschien ihr Debütroman „Im Ruin“ (Edition Atelier). 2. Platz beim FM4-Kurzgeschichtenwettbewerb „Wortlaut“ 2018, Shortlist für den Buchblog Award 2019 & 2020, Mariahilfer Bezirksschreiberin 2021.
STEPHAN KAIBLINGER, geboren 1990 in Wien. Studium der Germanistik, Psychologie und Philosophie für das Lehramt an der Universität Wien. Er unterrichtet am Wienerwaldgymnasium in Tullnerbach. Neben einigen Lesungen bei der SchauSpielBar der Schauspielerinnen und Schauspieler der jungen Burg in Wien, 2008 Teilnahme am Literaturwettbewerb sprichcode im oberösterreichischen Rundfunk, Veröffentlichung einiger Sonette in den beiden Sonettbänden So nette Sonette so netter … veröffentlicht.
2019 Longlist des FM4-Kurzgeschichtenwettbewerbs Wortlaut mit Das Drehbuch. Jahr 2021 erschien im story.one-Verlag die Kurzgeschichtensammlung Zeitpunkte, die im selben Jahr auch auf der Longlist des YoungStorytellerAwards von story.one und Thalia Österreich stand.
JULIA KNAß hat Geschichte, Germanistik und Gender Studies studiert. Sie ist Mitgründerin des Literaturheftes “mischen” und Teil des Druckkollektivs Risograd (Schaumbad – Freies Atelierhaus Graz). Gemeinsam mit Anna Neuwirth hat sie das Heft “Ist das 1 Literatur” veröffentlicht (Sukultur 2021).
MARKUS KÖHLE schreibt, um gehört zu werden. Er ist Sprachinstallateur,
Literaturzeitschriftenaktivist (www.dum.at) und Papa Slam Österreichs.
Zuletzt erschienen: „Zurück in die Herkunft“ (Sonderzahl 2021); www.autohr.at
CHRISTINA MARIA LANDERL,geboren 1979 in Steyr, Oberösterreich. Sie lebt und arbeitet als Schriftstellerin und Sozialpädagogin in Berlin. Für ihre Prosa erhielt sie zahlreiche Preise und Stipendien, zuletzt das Arbeitsstipendium des Berliner Senats für das vorliegende Buchprojekt. Ihr viel beachtetes Debüt Verlass die Stadt erschien 2011 (Schöffling&Co). Im Müry Salzmann Verlag erschien 2016 der Roman Donnas Haus und 2021 Alles von mir.
MARIA LEHNER, geb. 1954 in Graz, Steiermark, ausgebildete Elementar- und Sozialpädagogin; auf dem zweiten Bildungsweg Studium der Deutschen Philologie, der Psychologie/Pädagogik/Philosophie; Tätigkeit in sozialen Feldern und – mehr als ein Vierteljahrhundert – in der öffentlichen Verwaltung.
RICK LUPERT geboren 2001 in Wien, aufgewachsen in Deutsch-Wagram, lebt in Wien und studiert dort Vergleichende Literaturwissenschaften. Im Frühjahr 2021 war er Finalist beim Grazer Literaturwettbewerb „Wir sind lesenswert“. Sein erstes Buch Geschichten einer Insel erschien im August desselben Jahres.
NICOLAS MAHLER, geboren 1969 in Wien. Lebt immer noch dort.
Autodidakt. Diverse Ausstellungen, Illustrationen u.a. für Die Zeit, Insel Verlag, Gallimard. Witze u.a. für NZZ am Sonntag, Titanic, Comics u.a. für FAZ, Le Monde, Fluide Glacial, La Repubblica. Seine Bücher erscheinen in 12 Ländern.
TARA MEISTER, 1997 geboren und als Älteste von fünf Schwestern in St.Veit/Glan aufgewachsen. Bereits während ihrer Schulzeit versuchte sie sich in verschiedenen Textformaten. Nach ihrem Abschluss bereiste sie für ein Jahr Südostasien und Japan und begann anschließend ihr Medizinstudium an der Medizinischen Universität Wien. Aktuell bewegt sie sich zwischen Kurzprosa, Spoken Word und Dramatik, ihre Texte wurden mehrfach ausgezeichnet und in diversen Anthologien und Literaturzeitschriften publiziert. Im März 2020 wurde ihr Theaterdebut „Höhlenbrüter“ in der TheaterArche Wien uraufgeführt, 2021 erhielt sie den Dramatikerinnen-preis der neuen bühne villach.
EVA MÜHLBACHER, geboren 1990 in Wien. Studium der Deutschen Philologie und des Lehramts Geschichte/Deutsch. Ihr erster Roman erschien 2013; ihr zweiter 2019 („Der Momentesammler“, im Arovell-Verlag). Im Oktober 2020 erschien der erste Band ihres Sachbuches über deutschsprachige Literatur („Zeitreisende“, im Dachbuch-Verlag), 2022 der zweite Band. Band 3 ist in Arbeit. Eva Mühlbacher unterrichtet Literatur und Sprache, lebt in Wien und reist so oft es geht beruflich und privat nach Italien.
LISA-VIKTORIA NIEDERBERGER, geboren 1988 in Linz, hat in Salzburg Kunstgeschichte und Germanistik studiert und als Redakteurin der Literaturzeitschrift erostepost, als Buchhändlerin und beim freien Radio gearbeitet. Das literarische Debüt „Misteln“, ein Kurzprosaband, ist im März 2018 in der edition.mosaik erschienen. Seit 2015 Veröffentlichungen von Kurzprosa in Literaturzeitschriften und Anthologien. Talentförderungsprämie des Landes Oberösterreich für Literatur 2019, Startstipendium 2021, Kunstförderpreis der Stadt Linz 21. Gegenwärtig Studium der Kulturwissenschaften an der Kunstuniversität Linz und freiberufliche Arbeit an literarischen Projekten, sowie Rezensionen und kulturjournalistische Beiträge, u.a. in: KUPF Zeitung, Die Referentin und mosaik- Zeitschrift für Literatur und Kultur.
KATRIN OBERHOFER, geboren 1980 in Klagenfurt, liest beruflich und schreibt privat. Aus vielen Jahren der Tagebuch- und Traumaufzeichnungspraxis entwickelt sie Kurzgeschichten und Lyrik. Sie lebt mit ihrer Familie in Wien. Publikationen in litrobona – Zeitschrift für Literatur, DUM – Das ultimative Magazin, erostepost,, Anthologie des Wettbewerbs zeilen.lauf 2021, IG-fem.at.
YANNICK F. PIWETZ wurde 1995 in Graz geboren und ist seit 2013 Wiener. Er verfasst Kurzgeschichten für Literaturzeitschriften und arbeitet an ein, zwei Romanprojekten.
ELISABETH PRANTER, geboren und aufgewachsen in Graz. Journalismus und PR Studium an der FH Joanneum Graz. Weil die Liebe zur Sprache nie auf die Muttersprache beschränkt war, danach parallel zur Arbeit als Texterin Spanisch und Russisch an der Karl-Franzens-Universität Graz studiert. Studien- und Arbeitsaufenthalte in Madrid, St. Petersburg und Moskau. Immer wieder erfolgreiche Teilnahme an Schreibwettbewerben und einige Veröffentlichungen*. Lebt seit 2021 der Liebe wegen im Schwarzwald.
SARAH RAICH, 1979 geboren, ist im ländlichen Niedersachsen und Tirol mit viel Leere und Natur aufgewachsen. Sie studierte in Berlin, Passau und Lausanne Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaften und Jura und arbeitete danach als Kreative in Agenturen. 2021 erschien ihr Kurzgeschichtenband DIESES MAKELLOSE BLAU im mikrotext Verlag und der dystopischer Jugendroman ALL THAT’S LEFT im Piper Verlag, in dem eine jugendliche Heldin in einer Welt nach dem Klimakollaps von München über die Alpen wandert.
CARO REICHL, geboren 1993 in Linz, lebt seit vier Jahren in Wien und arbeitet als Texterin in einer Werbeagentur. Ihre Kurzgeschichten wurden unter anderem in den Literaturzeitschriften mosaik, erostepost und & Radieschen veröffentlicht, darüber hinaus erhielt sie den 1. Platz beim Wiener Werkstattpreis 2020 (Sonderpreis der Stadt Wien) sowie den 3. Platz 2021 (Jurypreis).
BARBARA RIEGER, geb. 1982 in Graz, lebt als Autorin und Schreibpädagogin in Wien und im Almtal (Oberösterreich). Gemeinsam mit Alain Barbero Herausgeberin des Foto- und Literaturblogs „cafe.entropy.at“ aus dem zwei Foto-Literaturbände hervorgingen. Zuletzt erschien die von ihr herausgegebene Anthologie „Mutter werden. Mutter sein. Autorinnen über die ärgste Sache der Welt“ (Leykam Verlag 2021). Für ihren zweiten Roman „Friss oder stirb“ (erschienen 2020 bei Kremayr & Scheriau) erhielt sie das Wiener Literaturstipendium. barbara-rieger.at
KATHARINA SACHS, geboren 1995 in Wien und dort aufgewachsen. Sie war immer schon leidenschaftliche Leserin, ab später Kindheit auch Verfasserin von Geschichten; meist ohne Leser:innenschaft. Einfach weil die Sprache aus ihr herausströmte. Ihrem großen Interesse an Sprache ist sie im Studium der Linguistik nachgegangen, nebenberuflich jahrelang Kellnerin. Zurzeit hat sie eine Unterbrechung des Masters eingelegt, da sie eine Lehre zur Buchhändlerin macht.
SYNA SAïS, existiert seit 1995, meistens in Luzern. Studierte Komparatistik, Gender Studies, Politologie und Kreatives Schreiben an der HU Berlin und der Sorbonne. Doktoriert über aserbaidschanische Literatur. Publiziert für soziale Gerechtigkeit und Umwelt. Poetisiert über aktuelle und persönliche Themen. Kollagiert manchmal Sachen.
LISA SCHANTL, geboren 1994, ist Gründerin und Herausgeberin des Literaturmagazins Tint Journalsowie Projektassistentin am Institut für Kunst im öffentlichen Raum Steiermark am Universalmuseum Joanneum. Sie studierte Philosophie und Anglistik/Amerikanistik an der Universität Graz und der Montclair State University, New Jersey. Desweiteren Übersetzungen, Schreibworkshops und andere Literaturprojekte, u.a. “Writers in (Climate) Crisis)”. Publikationen u.a. in Artists & Climate Change, Asymptote, Hopper, Otherwise Engaged, PARADOX, Poetry Salzburg Review, The Normal Review, UniVerse und Versopolis.
MARIO SCHEMMERL, geboren in Graz. Diplom Gesunden und Krankenpfleger. 2021 auf der Longlist des ‚Youngstoryteller Award 2021‘ mit dem Buch ‚Willkommen in der Wunde‘. 2022 Teilnahme beim YSA22 mit ‚Lebendig bleiben‘. Kürzestgeschichten erschienen im ‚Licht ins Dunkel‘ Buch 2021, Mumok für Vielfalt 2021 und auf Orf.at (Weihnachten 2021). Juli 2022 Teilnahme an der Roman Schreibwerkstatt in Horn mit dem Autor Robert Schindel. Seit November Lehrgang der Literatur Akademie in Leonding.
SIGUNE SCHNABEL veröffentlicht regelmäßig in Zeitschriften und Anthologien, z. B. Die Rampe, Krautgarten, Wortschau und mosaik und gewann auch schon verschiedene Preise, u. a beim postpoetry-Wettbewerb 2018. Ihr Debüt Apfeltage regnen erschien 2017 im Geest-Verlag, gefolgt von Spuren vergessener Zweige 2019 sowie Auf Zimmer drei liegt die Sehnsucht im Mai 2021.
MAGDALENA STAMMLER, geboren in Wien, lebt mit Familie in Oberösterreich. Sie hat Linguistik an den Universitäten Wien und Potsdam studiert und arbeitet als Autorin und Radioredakteurin. 2021 war sie im Rahmen des Festivals der Regionen als „Kulturnautin“ im inneren Salzkammergut tätig, wo sie neben ihrer ersten Ausstellung auch eine Wanderlesung zum Thema „Frauen.Land.Leben“ präsentierte. Ihre Kurzprosatexte wurden bereits ausgezeichnet, einige davon in verschiedenen Literaturzeitschriften veröffentlicht und auf unterschiedlichsten Lesebühnen performt.
ELKE STEINER, geb. 1969,lebt und arbeitet als Autorin und Schreibpädagogin im Burgenland und in Wien. Veröffentlichungen von Lyrik und Prosa in Literaturzeitschriften, im Hörfunk und in Anthologien. Sie ist Mitglied der GAV und beim Literaturkreis Podium sowie beim Berufsverband Österreichischer SchreibpädagogInnen. Ihre beiden Romane „Über das Licht gedreht“ und „Die Frau im Atelier“ erschienen 2018 und 2021 in der edition keiper.
MONIKA VASIK, geb. 1960 in Wien, lebt in Wien. Medizinstudium; seit 2015 freie Lyrikerin; Rezensentin u.a. für Fixpoetry, Signaturen, Spectrum-Die Presse, Mitglied der GAV und im Literaturkreis Podium
Mitverantwortliche der Poesiegalerie www.poesiegalerie.at
Preise: u.a. Lise-Meitner-Literaturpreis 2003, Publikumspreis beim Feldkircher Lyrikpreis 2020
Mehrere Lyrikbände, zuletzt: hochgestimmt, Gedichte, Elif Verlag 2019
SOPHIE VIZTHUM, geboren 1994, lebt in Wien. In ihrer Freizeit liest sie gern über Zwischenmenschliches und probiert Essen aus aller Welt. Sie spricht fünf Sprachen, zu beruflichen Zwecken auch Juristendeutsch.
GABRIELA WEISS studierte Vergleichende Literaturwissenschaft und DaF/DaZ in Wien und Graz. 2018 belegte ihre Kurzgeschichte „Sommers Abschied“ in der Krimi-Anthologie „Tatort Grätzl“ den dritten Platz. Sie lebt, schreibt und arbeitet als selbstständige Trainerin für creative writing und Deutsch als Fremdsprache in Wien.
H. K. YSARDSSON ist ein Pseudonym, unter dem die österreichische Schriftstellerin Herta Krondorfer Fantasy und Science-Fiction-Romane schreibt. Unter ihrem realen Namen schreibt sie Lyrik und historische Romane. Sie ist mit Leib und Seele Selfpublisherin und würde das auch nicht aufgeben wollen. Grafik und Malen gehören ebenso zu ihren künstlerischen Aktivitäten, auch wenn sie da erst am Anfang steht. Ein Dorf im westlichen Niederösterreich, in dem sie mit ihrer Familie lebt, dient ihr als Ort der Inspiration und gleichzeitig auch als Ruheort. Blühende Obstwiesen im Frühling, sanfte Hügel das ganze Jahr über und freundliche Leute, das ist es, was sie hier hält. Ganz unterschiedlich davon sind ihre Bücher geprägt von unerfreulichen Leuten und schweren Themen, wie Menschenrechte, Gewalt, Krieg, Geschichte und noch anderes.